Erklärung gegen moderne Sklaverei

Vorliegend finden Sie unsere Erklärung zu Menschenrechten und gegen moderne Sklaverei für das Finanzjahr, das am 30. September 2021 zu Ende geht. (Wie vorgeschrieben gemäß S. 54, Teil 6 des Modern Slavery Act [1] von 2015.) 

Unser Konzern 

Die Howden Group war und ist von Anfang an ein ungewöhnliches Unternehmen bei dem Mitarbeiterbeteiligung und Kundenzufriedenheit im Vordergrund stehen. 

Nach der Gründung im Jahr 1994 mit Spezialisierung auf D&O waren wir definitionsgemäß der kleinste Broker der Welt. Heute umfasst der Konzern Howden, den weltweit größten Broker außerhalb der USA, sowie DUAL, eine der größten MGA auf der Welt, mit einem Umsatz von 1,4 Mrd. Pfund und mit verwalteten Prämien im Wert von mehr als 12 Mrd. Pfund. Wir sind eine Gruppe internationaler Experten mit lokalen Wurzeln und einem digitalen Rückgrat. Neben unseren langfristigen, an Wachstum ausgerichteten Anlegern am Aktienmarkt machen unsere Mitarbeiter die größte Gruppe unserer Aktionäre aus. 

Unser Ansatz 

Für den Konzern ist es sehr wichtig, dass alle Geschäftsbeziehungen nach geltendem Recht durchgeführt werden. Dabei implementieren und fördern wir ethische Geschäftspraktiken, um Mitarbeiter vor Missbrauch und Ausbeutung zu schützen. 

Der Konzern verhindert in seinen Geschäftsaktivitäten aktiv Sklaverei und Menschenhandel, und wir arbeiten im Kampf gegen moderne Sklaverei eng mit unseren Lieferanten zusammen. 

Organisationsstruktur 

Diese Erklärung deckt die Aktivitäten des Konzerns mit Hauptsitz in London ab, der (ausschließlich der A-Plan Holdings) rund um die Welt mehr als 6.200 Mitarbeiter in den zugehörigen Entitäten beschäftigt. 

Das im März 2021 akquirierte A-Plan Holdings wird zum Zweck unserer Erklärung für das FJ 21 im Zeitraum vom 01. März bis 30. September 2021 separat angegeben. Ab dem FJ 22 planen wir, diese Erklärungen und Aktivitäten zu integrieren. Deren neuste Erklärung finden Sie hier

Der Konzern hat eine Governance- und Betriebsstruktur ausgearbeitet. Alle Unternehmen werden im Inland und in Übereinstimmung mit den vor Ort geltenden Regeln und Richtlinien verwaltet. Mit Ausnahme von Whistleblowing und den Aktivitäten in unserem gemeinsamen internationalen Servicezentrum handelt es sich bei allen Richtlinien und Verfahren daher um die im Vereinigten Königreich geltenden. 

Menschenrechte 

Der Konzern hat sich dazu verpflichtet, weltweit verantwortlich zu handeln, und betrachtet den Kampf für die Menschenrechte als zentralen Aspekt unseres Kerngeschäfts, unseres Geschäftsbetriebs und der Unternehmen rund um die Welt, die unsere Mitarbeiter beschäftigen. 

Als Unterzeichner des globalen Pakts der Vereinten Nationen sind wir deren zehn Leitprinzipien verpflichtet, bei denen es insbesondere um Menschenrechte, Beschäftigungsstandards, Umweltschutz und Anti-Korruption geht. Dementsprechend haben wir unsere erste Kommunikation zum Fortschritt veröffentlicht. 

Wir setzen eine Reihe von Richtlinien in den Unternehmen des Konzerns um, die unsere Verpflichtung zu den Menschenrechten widerspiegeln. Das Nachhaltigkeitskomitee hat die Aufgabe, intern und extern Interessen zu Umweltschutz, sozialem Bereich und Governance zu fördern. 

Wir führen jährlich einen internen ESG-Benchmark durch, bei dessen Abschnitten es speziell um unsere Mitarbeiter, Kunden, die Menschenrechte und die Lieferkette geht. So können wir unsere ESG-Baseline besser einschätzen und identifizieren, wo Risiken liegen und wie wir uns verbessern können. 

Wir haben unsere FJ 21-Daten analysiert und arbeiten nun mit ESG-Führungskräften im ganzen Konzern daran, unsere Richtlinien und Verfahren zu verbessern. Wir möchten stets Best-Practices bereitstellen und gleichzeitig weltweit auf örtliche Richtlinien und geltende Gesetze achten. Dies ist Teil unserer fortlaufenden Verpflichtung zum Schutz der Menschenrechte. 

Wir respektieren die Menschenrechte auch für die Arbeitskräften unserer Lieferanten und achten in der gesamten Lieferkette auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards. Unsere Best-Practices stellen wir im gesamten Konzern und weltweit bereit, sodass unsere Kunden fair behandelt und ihre Daten stets geschützt werden. 

Als Arbeitgeber respektieren wir die internationalen Standards zum Schutz der Menschenrechte. Aktuell sind alle Unternehmen des Konzerns in Gerichtsbarkeiten ansässig, welche die allgemeine Erklärung der Menschenrechte (oder vergleichbare Vereinbarungen) unterzeichnet haben. 

Bis heute wurden noch keine Verletzungen der Menschenrechte gemeldet. Sollte wir dennoch einmal das Risiko einer Verletzung der Menschenrechte erkennen, werden wir das Nachhaltigkeitskomitee des Konzerns und verschiedene Abteilungen (darunter Personalabteilung, Risikoverwaltung, Beschaffung, Betrieb und Kommunikation) einschalten, um gemeinsam gegen zukünftige Risiken für Verletzungen der Menschenrechte vorgehen bzw. diese eindämmen. 

Lieferkettenmanagement 

In unserem Betrieb tolerieren wir keinerlei Sklaverei oder Knechtschaft. Wir erkennen unsere Verpflichtung an, die Menschenrechte zu wahren. Daher arbeiten wir eng mit Kollegen und Lieferanten zusammen, um unsere Standards einzuhalten und gegen die Risiken der modernen Sklaverei anzugehen. Unsere Auftragnehmer und Lieferanten sind wahrscheinlich nicht anfällig für ein derartiges Risiko. Allerdings sind wir uns bewusst, dass externe Parteien die Standards ggf. nicht immer so ernst nehmen, wie die Gruppe dies tut. Folglich sind die Mitarbeiter, welche unsere Lieferanten und andere Geschäftspartner des Konzerns verwalten, persönlich dafür verantwortlich, dass unsere Werte und Ideale respektiert werden. 

Die Lieferkettenverwaltung ist ein fortlaufender Prozess, und bei jedem neuen Vertragsabschluss verschärfen wir unsere Kontrollen. So gehören Fragen zur modernen Sklaverei zu unserem Due-Dilligence-Fragebogen, und unsere Mitarbeiter werden durch Schulungen und Kommunikation für das Thema sensibilisiert. 

Aktuell führen wir eine Due-Dilligence-Prüfung für Lieferkettenausgaben von mehr als 100.000 Pfund durch. Dieser Betrag passt zu den Beschaffungsprinzipien unserer Unternehmen im Vereinigten Königreich. Beispielsweise können ernsthafte Verstöße seitens unserer Lieferanten zu einer Aufkündigung der Geschäftsbeziehung führen. Bis heute war dies jedoch nicht notwendig. 

Risikobereiche 

Der Konzern prüft und kategorisiert fortlaufend seine Lieferkette und sorgt dafür, dass diese Informationen den Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich bereitgestellt werden. Dazu haben wir einen Satz an Beschaffungsgrundsätzen für das Vereinigte Königreich ausgearbeitet, die allen wichtigen Tochtergesellschaften kommuniziert wurden. 

Neben Schulungen zur modernen Sklaverei haben wir die Anwerbung neuer Mitarbeiter als weiteren Bereich mit potenziellen Risiken identifiziert, der besondere Aufmerksamkeit erfordert. Daher überprüfen wir nun alle Verträge, die mit unseren bevorzugten Partnern für die Personalbeschaffung bestehen, damit unser Ansatz im Kampf gegen moderne Sklaverei vollständig umgesetzt wird. 

Im FJ 21 hat der Konzern eine Reihe von Risikokategorien identifiziert, insbesondere in den Bereichen ESG und Betriebsrisiken. Dazu gehören Rücksicht auf das Wohlergehen unserer Mitarbeiter sowie auf die Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Ab dem FJ 22 werden wir diese auf Konzernebene und bei den Tochtergesellschaften implementieren. Wir arbeiten eng mit unseren Kollegen, Lieferanten und Aktionären zusammen, um unseren Ansatz zum Schutz der Menschenrechte fortlaufend zu verbessern. 

Relevante Richtlinien 

Der Konzern hält sich an eine Reihe von Richtlinien, um das Risiko moderner Sklaverei zu minimieren, und hat verschiedene Schritte definiert, die Sklaverei und Menschenhandel im Betrieb verhindern sollen. Wir arbeiten hart daran, dass diese Richtlinien auch in der Praxis umgesetzt werden – und dass unsere Beschaffungsprinzipien im gesamten Konzern implementiert werden. Zum Beispiel: 

  • Whistleblowing 

Der Konzern hält alle Mitarbeiter, Kunden und sonstigen Geschäftspartner dazu an, Bedenken zu melden, bei denen es um die direkten Aktivitäten oder um die Lieferkette der Organisation geht. Dazu gehören auch alle Umstände, welche zu einem größeren Risiko für Sklaverei oder Menschenhandel führen könnten. 

Auf den Webseiten des Konzerns wurde gut sichtbar ein Link zum Vorfallsbericht platziert. Damit können beliebige Personen einen Vorfall melden, der „unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter (einzeln bzw. kollektiv) oder unseren Ruf beeinträchtigen kann“. 

Das Whistleblower-Verfahren des Konzerns wurde entwickelt, damit Mitarbeiter Probleme einfach und ohne Angst vor Vergeltung offenlegen können. Wenn Mitarbeiter Bedenken haben, können sie über Safecall unsere vertrauliche Helpline in Anspruch nehmen. Diese unabhängige Meldehotline hängt in allen Büros im Vereinigten Königreich aus und wird vom COO sowie vom Chief Corporate & Legal Affairs Officer des Konzerns überwacht. 

Alternativ können derartige Offenlegungen an den jeweiligen direkten Vorgesetzten gemeldet werden, der daraufhin eine Untersuchung durchführen bzw. von einer höherstehenden Person durchführen lassen wird. Oder Sie können sich auch direkt an den General Counsel des Konzerns oder den Chief Risk Officer der jeweiligen Abteilung wenden. Ansonsten können Personen es für erforderlich erachten, sich direkt an eine entsprechende Stelle zu wenden. Für diesen Fall haben wir in der Konzernrichtlinie einige Beispiele für zuständige Behörden aufgeführt. 

Im Jahr 2021 wurden auf allen Kanälen keinerlei Anrufe oder direkte Offenlegungen zu den Themen moderne Sklaverei und Menschenhandel getätigt. 

  • Anwerbung und Auswahl von Mitarbeitern 

Alle Unternehmen im Konzern sorgen für angemessene Kontrollen, damit Mitarbeiter stets ihr Recht auf Arbeit ausüben können und dementsprechend durch das Arbeitsrecht geschützt sind. Dazu gehört auch die Prüfung von Arbeitsgenehmigungen, Visa und Pässen. 

Wir prüfen außerdem, ob Mitarbeiter ihren Anschrift bzw. ihren Wohnsitz im Vereinigten Königreich nachgewiesen haben. Der Konzern implementiert zudem weltweit aktiv inklusivere Einstellungspraktiken. Dazu werden Vorgesetzte für unbewusste Vorurteile beim Einstellungsprozess sensibilisiert und zur Verantwortung gezogen, wodurch eine objektivere Personalauswahl gefördert wird. 

Wir nutzen bei der Suche nach Kandidaten außerdem Jobbörsen mit mehr Diversität, um am Arbeitsplatz unterrepräsentierte Gruppen stärker einzubeziehen. Gleichzeitig setzt der Konzern bei der Personalbeschaffung nur auf ausgewählte, namhafte Agenturen. 

Um dies sicherzustellen, schreiben wir vor, dass Vermittlungsagenturen und Zeitarbeitsfirmen unsere Verträge unterzeichnen, die sie zur Einhaltung aller geltenden Gesetze verpflichten (einschließlich Gesetzen zur Bekämpfung moderner Sklaverei). Diese Agenturen müssen uns auch ihre eigenen Richtlinien zur Bekämpfung moderner Sklaverei zukommen lassen (sofern zutreffend) und alle erforderlichen Prüfungen ihrer Mitarbeiter durchführen. 

Auf die gleiche Weise fordern wir von unseren Partnern für die Personalbeschaffung, bei den engeren Auswahllisten auf ein Gleichgewicht zu achten, um Diversität und Inklusion weiter zu fördern. Schließlich führen wir viertel- und ganzjährig Geschäftsprüfungen unserer Personalbeschaffungsagenturen durch, um sicherzustellen, dass sie hochwertige engere Auswahllisten mit Diversität bereitstellen und den Zielen und Werten des Konzerns folgen. 

Der Konzern beschäftigt keinesfalls Personen, die als „Kinderarbeiter“ zu bezeichnen wären. Junge und unerfahrene Mitarbeiter können zwar bei uns arbeiten und Arbeitserfahrung sammeln, unterliegen dabei jedoch den gleichen Rechten und Schutzmechanismen, die allen unseren Mitarbeitern zustehen. 

Zu den Grundrechten, die allen unseren Mitarbeitern zustehen sollen, gehören: 

  • Das Recht auf angemessenen Lohn (z. B. das Existenzminimum im Vereinigten Königreich) 

  • Das Recht auf eine sichere Arbeitsumgebung 

  • Das Recht auf eine angemessene Urlaubs- und Krankentage 

  • Die Freiheit, sich kostenlos direkt und oder gemäß unserer Whistleblower-Richtlinie zu beschweren. 

Die oben stehenden Punkte werden von den entsprechenden HR-Geschäftspartnern, COOs sowie den Chief Risk Officers überwacht und über unsere globale Kommunikationsplattform bereitgestellt. So stellen wir sicher, dass alle Mitarbeiter Zugriff auf die Whistleblower-Richtlinie und die Telefonnummer haben, wenn sie sich unfair behandelt fühlen oder andere Bedenken haben. Im Jahr 2021 wurden keine Verstöße gegen die Grundrechte gemeldet. 

Unsere Mitarbeiter und Unternehmenskultur 

Im Februar 2022 haben wir eine weltweite Umfrage unter mehr als 6.200 unserer Mitarbeiter durchgeführt. Es ist sehr wichtig für uns, unseren Mitarbeitern die Chance zu geben, uns ihre Gefühle mitzuteilen. Wir möchten verstehen, wie eingebunden sie sich fühlen, was ihnen am Herzen liegt, was wir gut machen und wo wir uns noch verbessern müssen. Nur so kann ein Unternehmen entstehen, bei dem die Menschen wirklich an erster Stelle stehen. In unserer Umfrage aus dem Jahr 2022 haben wir neben Fragen zur Einbindung der Mitarbeiter auch welche zu Inklusion und Nachhaltigkeit gestellt, da diese Bereiche für uns als Konzern sehr wichtig sind. 

Unsere letzte Umfrage zur Einbindung der Mitarbeiter aus dem April 2020 kam genau zum richtigen Zeitpunkt, um uns in Zeiten nie dagewesener Veränderungen an unsere Mitarbeiter zu wenden. Bei dieser Umfrage wurde die Einbindung der Mitarbeiter nach verschiedenen Faktoren bewertet, darunter Work-Life-Balance, Wachstum und Entwicklung sowie unsere Notfallmaßnahmen zur COVID-19. Die Beteiligung war hoch, 86 % der Mitarbeiter teilten uns ihre Ansichten mit. Bei der Umfrage erhielten wir wertvolles Feedback und Einsichten zu den Gefühlen unserer Mitarbeiter, deren Einbindung den Gesamtwert von 80 % erreichte. 

Wenn wir die Ergebnisse der Umfrage von 2022 analysieren, werden wir unsere örtlichen Unternehmen dabei unterstützen, lokale Aktionspläne auszuarbeiten. 

Das Wohl unserer Mitarbeiter ist für uns sehr wichtig. Das galt insbesondere in den letzten Jahren seit dem Beginn der globalen Pandemie. Unsere Mitarbeiter erhalten von uns verschiedene Unterstützungsleistungen, darunter ein weltweites Mitarbeiterunterstützungsprogramm an vielen internationalen Standorten und spezielle örtliche Vorzüge, um in bestimmten Gerichtsbarkeiten für das Wohl der Mitarbeiter zu sorgen. 

Beispielsweise haben wir im Vereinigten Königreich das Wellbeing-Hub geschaffen, das alle dort ansässigen Mitarbeiter unterstützt und Folgendes anbietet: 

  • Physisches und geistiges Wohlbefinden 

  • Beschilderung für Wellbeing-Champions (ausgebildete Ersthelfer für die geistige Gesundheit) 

  • Wellbeing-Unterstützung, z. B. in Form digitaler Arztgespräche, privater Krankenversicherung oder der App „Thrive“ für die geistige Gesundheit 

  • Finanzielles Wohlbefinden 

  • Unterstützung für Eltern und Betreuer 

  • Über unser Unterstützungsprogramm erhalten Mitarbeiter außerdem sichere und vertrauliche Beratung zu moderner Sklaverei oder Menschenhandel, wenn sie oder ihre Familien persönlich davon betroffen sind. 

Verhaltenskodex 

Seit dem 31. März 2021 hat die Financial Conduct Authority (FCA), also die Regulierungsbehörde für juristische Personen im Vereinigten Königreich, eine Reihe von Verhaltensregeln vorgeschrieben, an die sich alle Mitarbeiter in der Finanzbranche zu halten haben. Dazu gehört, sicherzustellen, dass Kollegen mit Integrität, den nötigen Fähigkeiten und mit Sorgfalt handeln und gleichzeitig offen mit Behörden und Kunden umgehen. Zusätzliche Regeln gelten für die Senior Manager des Unternehmens; wenn Mitarbeiter gegen diese Verhaltensregeln verstoßen, müssen sie mit Disziplinarmaßnahmen rechnen. 

Die neuen SMCR-Verhaltensregeln (Senior Managers & Certification Regime) müssen verstanden und eingehalten werden. Diese verpflichtende Schulung ist seit Oktober 2020 verfügbar. Die Schulung zu SMCR-Verhaltensregeln wurde (über unser gemeinsames Servicezentrum) außerdem WNS-Mitarbeitern bereitgestellt, die Services für juristische Personen im Vereinigten Königreich bereitstellen. 

Zusätzlich verfügt unser ausgelagertes gemeinsames Servicezentrum (mit Büros in verschiedenen Hochrisikoländern) über einen Verhaltenskodex, der jährlich aktualisiert wird. Unser internes Audit-Team überprüft regelmäßig die Einhaltung dieses Verhaltenskodex beim Team, und hat bis heute keine Probleme festgestellt. 

Recht auf Audits 

Alle Büros im Konzern werden in regelmäßigen Abständen überprüft. Bei bestimmten Prüfungen im Rahmen der Audits werden auch unsere Prozesse zur Bekämpfung moderner Sklaverei bewertet. Im Finanzjahr, das am 30. September 2021 zu Ende ging, wurden bei den im ganzen Konzern durchgeführten Prüfungen keine Vorfälle moderner Sklaverei festgestellt. 

Schulungen 

Im Jahr 2021 haben wir mit unseren Compliance-Schulungsanbietern und dem Associateship of the Chartered Insurance Institute (ACII) zusammengearbeitet, damit alle Mitarbeiter im Rahmen der konzernweiten Compliance-Schulung für das Vereinigte Königreich ein Modul zur modernen Sklaverei durchlaufen. Dieses wurde ab Januar 2022 implementiert, und wir suchen nach Wegen, die Mitarbeiter in Hochrisikobereichen weiter für dieses Thema zu schulen und zu sensibilisieren. 

Unsere Erklärung zur modernen Sklaverei und zum Menschenhandel für das Finanzjahr, das 2021 zu Ende ging, wurde vom Vorstand genehmigt, wie durch die Unterschrift des Group CEOs ersichtlich ist. 

David Howden

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David Howden, Group CEO

15. März 2022


Unsere vorherigen Erklärungen finden Sie hier: